Mönchsberg

Der Ort, der schon in seinem Namen auf einen Ausbauort des Klosters Münchsteinach hinweist, ist leider erst sehr spät urkundlich nachzuweisen. In der Beschreibung des Klosteramts Münchsteinach vom Jahre 1675 heißt es, daß in Roßbach jährlich eine Kirchweih gehalten wird:

das Amt habe "uffm Münchsberg" sieben Untertanen, die übrigen habe auf der anderen Seiten (also im heutigen Roßbach ) der Herr von Lentersheim zu Obersteinbach. Wie bzw. wann es zu diesen Besitzverhältnissen gekommen war, ist unbekannt; die heutige Einteilung in die zwei Dörfer Roßbach und Mönchsberg, die direkt beieinander liegen, scheint auf die alten Grundherrschaften zurückzugehen. 1829 leben in Mönchsberg 66 Einwohner in 11 Familien; im Jahre 1856 zählt der Ort 15 Familien mit 80 Seelen. Seit dem 1. Juli 1971 ist Mönchsberg mit dem Ortsteil Höfen (1554 "Hoffenn") in den Markt Baudenbach eingemeindet.