Frankenfeld

Im ältesten Lehenbuch des Hochstiftes Würzburg findet sich ein Eintrag, wonach ein Ritter Friedrich Kropf einen Zehnten in "Frankenfeld" von dem Bischof Andreas von Gundelfingen (1303 - 1317) zu Lehen trägt und in dem Lehenbuch des Bischofs Gottfried von Hohenlohe (1317 - 1322) heißt es, dieser Zehnte rühre von einem Hof mit Namen "Frankenuelt" her.

Im Lehenbuch Gerlachs von Hohenlohe ist von "einem Zehnten in Frankenfelt" die Rede, den erst ein gewisser Heinz Markolf und später ein Betzolt Schwarzenberger und dessen Schwestern zu Lehen haben.

Neben den von Hohenlohe haben auch die Grafen von Castell Besitz in Frankenfeld. Außerdem sind auch Zinsgüter und Untertanen der Klöster Birkenfeld und Münchsteinach sowie ein Untertan des Rittergutes Obersteinbach nachzuweisen. Landesherren sind jedoch die Fürsten von Schwarzenberg , auf deren Territorium der Ort liegt. 1829 wohnen hier 106 Einwohner. 1856 sind es 124 und 1867 zählt der Ort 136 Seelen. Seit dem 1. Juli 1969 ist Frankenfeld in den Markt Baudenbach eingemeindet.